
Gestern kam die Müllabfuhr, das wurde auch Zeit. Erst fand ich die wachsenden Müllberge ganz lustig, weil es hier aussah wie in einem New Yorker Slum und da fühlt man sich gleich viel lässiger, wenn man aus dem Fenster guckt und denkt, hey, ich wohne in einem New Yorker Slum und so, aber auf die Dauer machen Müllberge keine Freude, da bin ich etwas spießig.
Die Müllmänner hatten übrigens auch keine Freude, aber das war ja mal klar. Ich lasse meinen Dreck auch nicht wochenlang in der Wohnung rumliegen und wundere mich dann, dass viel zu tun ist. Nein, ich rufe rechtzeitig Teresa an, sie kommt, ich gehe einen Prosecco trinken und dann ist alles wieder sauber.